“Wir verarbeiten 21.000 Dateien pro Tag mit Pentaho”

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Pentaho-affine Stadt an der Elbe: Hamburg
Pentaho-affine Stadt an der Elbe: Hamburg

Wenn man sich die Agenda des Pentaho User Meetings anschaut, scheinen in Hamburg besonders viele Pentaho-Anwender zu sitzen: Hansainvest ist neben Netfonds der zweite Anwender aus der Hansestadt, der sein Pentaho-Projekt vorstellt. Im Interview schildert Projektleiter Marco Menzel, wie die Kapitalverwaltungsgesellschaft pro Tag 21.000 Dateien mit Pentaho transportiert.

Herr Menzel, wer sind Sie?
Ich bin 48 Jahre alt seit 25 Jahren verheiratet, zwei Kinder. Ich bin eher ungewollt während meiner Bundeswehrzeit zur IT gekommen. Nach dieser Zeit habe ich ein paar Jahre beim Landkreis Lüneburg gearbeitet und dort den Übergang von der Host/Terminal EDV mit Token-Ring Netzwerk zur PC Client/Citrix-Server Welt mit Ethernet Federführend mitvollzogen. Im Jahr 2001 bin ich dann zur HANSAINVEST gewechselt und habe dort wieder den Wechsel von HP3000 und IBM-Host, diesmal zu SUN-Solaris und Windows, begleitet.

Ich bin kein IT-Spezialist, da ich mich nie auf ein Themengebiet festgelegt habe, sondern mir immer das Wissen angeeignet habe, das ich gerade benötigt habe (Netzwerk, Windows, Citrix, Solaris, Linux, MSSQL, MySQL, ORACLE und jetzt Pentaho Data Integration).

Worum wird es bei Ihrem Vortrag gehen?

IT-Allrounder: Marco Menzel
IT-Allrounder: Marco Menzel

Bei meinem Thema geht es um die Aufgabe, möglichst schnell alle anfallenden Dateien im Unternehmen zu transportieren, sei es intern oder extern. Das betrifft 21.000 Dateien/Tag bzw. maximal 2.000 Dateien/Stunde, die über Schnittstellen, Reports etc. kommen. Hierbei wird der Datenverkehr protokolliert und die Daten in Zukunft in einer Datenbank archiviert.

Die HANSAINVEST nutzt PDI immer da, wo „Andere“ nicht weiter kommenm, sei es zeitlich oder mangels Möglichkeiten. Angefangen hat das Projekt damit, dass ein externer Dienstleister das Tool für die Beladung eines Data Warehouse verwendet hat, als wir auf der Suche nach einem ETL-Tool waren, mit dem wir unsere Kursschnittstellen aufarbeiten konnten.

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