Herr Junker, wer sind Sie?
Ich bin 31 Jahre alt und habe ein Wirtschaftsinformatikstudium an der BA Dresden absolviert. Seit 2012 bin ich bei der VNG AG tätig. Letztes Jahr erfolgte die Ausgründung zur VNG Handel & Vertrieb GmbH, die das Energiegroßhandelsgeschäft im VNG-Konzern abdeckt. Hier bin ich im Team der IT-Integration sowohl für die Betreuung als auch die Weiterentwicklung der Trading- und Risikomanagementsysteme zuständig. Im Wesentlichen sind das IT-Systeme für den börslichen und bilateralen Energiehandel, die Abwicklung der Handelsgeschäfte und die Risiko- und Portfoliobewertung.
Was verbindet Sie mit Pentaho?
Als ich 2012 zur VNG AG gekommen bin, schloss man gerade eine Evaluation von ETL Tools ab. Im Ergebnis ging Pentaho Data Integration als Gewinner hervor. Davor hatte ich noch nichts von Pentaho gehört, umso angetaner war ich, dass man mit einfachem Aufwand schnell und effizient diverse Probleme der Datenlogistik als auch Datenaufbereitung lösen kann. Durch die Visualisierung der Jobs und Transformationen in Pentaho lassen sich Datenflüsse den Fachbereichen und neuen Kollegen einfacher vermitteln. Im Rückblick sind wir mit Version 4.x gestartet und haben im Januar 2019 das Upgrade auf Version 8.2 vollzogen.
Worum wird es in Ihrem Vortrag gehen?
Heute muss sich die Unternehmens-IT permanent auf Veränderungen einstellen können. In meinem Vortrag mit dem Titel „Pentaho DI – Klebstoff und Schweizer Taschenmesser“ wird es darum gehen, wie wir dank PDI verschiedenste IT-Systeme miteinander verbinden und Prozesse automatisiert haben. Des Weiteren nutzen wir Pentaho als universelles Werkzeug für Reports als auch Massenupdates.
Anhand zweier Anwendungsbeispiele werde ich näher darauf eingehen, warum wir uns explizit für eine Umsetzung mit Pentaho entschieden haben und welche Hürden es sowohl fachlich als auch technisch gab.
Das Pentaho User Meeting findet am 26. März in Frankfurt/Main statt. Die Teilnahme ist kostenlos, zur Anmeldung und Agenda geht es hier.